So wird’s gemacht
  • Graben Sie gut um und harken Sie grob. Der Boden sollte 10 cm tief aufgelockert werden. Harken Sie alle großen Gegenstände und Wurzelunkräuter dabei heraus.

  • Lassen Sie die Fläche nun 1-2 Wochen liegen. Schauen Sie ab und zu nach und jäten sie alle Keimlinge. Das sind jetzt noch nicht die Pflanzen, die Sie auf Ihrer Wiese haben wollen.

Ihre Fläche besteht aus Rasen
  • Versuchen Sie, die Fläche tief umzugraben, so dass die Rasensoden wirklich tief unter der Oberfläche liegen. Aber ehrlich: Sie müssen schon viel gute gärtnerische Erfahrung haben, um das zu schaffen. Und auch dann ist der Erfolg nicht sicher. Es bleiben einfach zu viele ungewünschte Wurzeln im Boden. Einfacher und sicherer ist es, die Rasenschicht abzutragen. Vielleicht bauchen Sie die Soden ja an einer anderen Stelle in Ihrem Garten, sonst geben Sie sie in den Biomüll.

  • Wenn Sie die Fläche auffüllen wollen, dann bitte mit Sand, auf keinen Fall mit fettem Mutterboden. Siehe auch › Mutterboden ‹ Damit magern Sie den Boden gleichzeitig ab und machen ihn besonders geeignet für unsere Wildblumenmischung.

  • Graben Sie jetzt gut um und harken Sie grob. Nehmen Sie alle großen Gegenstände und eventuelle Wurzelunkräuter dabei heraus.
    Lassen Sie die Fläche nun 1-2 Wochen liegen. Schauen Sie ab und zu nach und jäten sie alle Keimlinge. Das sind jetzt noch nicht die Pflanzen, die Sie auf Ihrer Wiese haben wollen.

Jetzt wird gesät
  • Sie können unsere Mischung im März und April säen oder dann wieder im August. Für andere Mischungen gelten möglicherweise andere Aussaatzeiten.

  • Jäten Sie am Aussaattag die Fläche noch einmal.

  • Harken Sie glatt und walzen oder treten Sie (mit Brettern, vorsichtig) den Boden gleichmäßig glatt.

  • Jetzt mischen Sie das Saatgut – bei unserer Mischung sind es 4 Gramm pro Quadratmeter – mit einer großen Portion Sand oder Getreideschrot. Sie werden es sonst nicht schaffen, die wenigen Gramm mit den vielen winzigen Körnern darunter auch nur einigermaßen gleichmäßig zu verteilen.

  • So, und jetzt säen Sie die Mischung gleichmäßig auf Ihre Fläche, breitwürfig und über Kreuz. Auch hier gilt: Weniger ist mehr, die Natur ist sparsam.

  • Walzen Sie zum Schluss die Körner noch einmal sorgsam an oder treten Sie sie mit Brettern vorsichtig fest (nicht unterharken! Die Saat soll noch auf der Oberfläche liegen.).

  • Jetzt ist Ihre Wiese angesät und Sie können sich überlegen, ob Sie auch Honig ernten wollen. Das geht zum Beispiel mit der Bienenkiste ganz einfach.
       
                 
                 
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    1   Schon mit 4 m² sind Sie dabei!        
    2   Das müssen Sie bedenken        
    3   So wird’s gemacht        
    4   So kümmern Sie sich        
    5   So sieht’s aus        
    6   Hier geht’s nicht