So kümmern Sie sich

Halten Sie Ihre neue Wiese in der ersten Keimphase ständig leicht feucht, aber lassen Sie sie nicht verschlämmen. Und natürlich müssen Sie aufpassen, dass Sie die Saat nicht wegspülen. Also ganz vorsichtig mit einem Sprühnebel wässern.

Haben Sie Geduld, es kann ein paar Wochen dauern, bis Sie die ersten Sprösslinge sehen.

Genießen Sie die Wiese und die Insekten auf ihr.

Vergessen Sie auch nicht, uns ein paar Zeilen mit Ihren Erfahrungen zu mailen. Sie können auch gern ein paar Bilder mitsenden. Wenn Sie wollen, dass wir Ihre Wiese mit in unsere Standortkarte aufnehmen, sagen Sie uns das auch.

Mähen Sie nur zweimal im Jahr, und zwar im Juni und im September. Räumen Sie das Mahdgut von der Wiese ab und kompostieren sie es oder geben Sie es in den Biomüll. (Bei größeren Flächen mäht man in Stufen, damit das Ökosystem nicht zusammenbricht und ein Rückzugsgebiet erhalten bleibt. Also erst die eine Hälfte und 2-3 Wochen danach die andere. Aber für unsere paar Quadratmeter wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen.)

Mähen Sie auf keinen Fall mit dem Rasenmäher, mähen Sie mit einer Sichel – bei 4 m² ist das noch locker möglich. Schneiden Sie ca. 5-10 cm über dem Boden. Für größere Flächen nehmen Sie eine Motorsense. Für ganz große einen Balkenmäher …

Besonders elegant geht es mit der klassischen Sense. Aber Vorsicht! Etwas Erfahrung brauchen Sie dafür schon, sonst sieht es eher ungelenk aus und kann auch gefährlich werden.

Vielleicht bringt Sie das jetzt auf den Geschmack und Sie nehmen im Museum am Kiekeberg an einem Sensenkurs teil. Dann können Sie mehr, als Sie für Ihre kleine Wiese brauchen: Denken Sie also an uns, wir suchen noch Menschen, die uns im Herbst beim Sensen unserer Wiesen helfen.


       
                 
                 
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    1   Schon mit 4 m² sind Sie dabei!        
    2   Das müssen Sie bedenken        
    3   So wird’s gemacht        
    4   So kümmern Sie sich        
    5   So sieht’s aus        
    6   Hier geht’s nicht